Finanzwissen, das wirklich weiterbringt

Keine Theorie-Vorträge. Keine leeren Versprechen. Hier geht's um praktische Tipps aus echter Unternehmenserfahrung – damit Ihre Zahlen endlich Sinn ergeben.

Unternehmer bei der Finanzanalyse mit strukturierten Dokumenten

Vom Chaos zur Klarheit

Die Ausgangslage

Rechnungen stapelten sich. Excel-Tabellen wurden nie aktualisiert. Wohin das Geld wirklich floss? Keine Ahnung. Unternehmer Henrik Mortensen aus Arnsberg stand 2024 genau da – und wusste nicht mal, ob er profitabel arbeitete.

Der Wendepunkt

Drei Monate strukturierte Analyse. Keine Raketenwissenschaft – einfach konsequent die Basics umgesetzt. Ausgaben kategorisiert, Cashflow wöchentlich gecheckt, sinnlose Abos gekündigt. Das Ergebnis? 23% mehr Übersicht und endlich belastbare Zahlen für Entscheidungen.

Heute

Henrik plant jetzt voraus statt hinterherzulaufen. Seine Buchhaltung läuft fast automatisch. Und wenn er sein Geschäft erweitern will, weiß er exakt, was möglich ist.

Fünf Dinge, die sofort helfen

Wöchentlicher Geld-Check

Montags 15 Minuten: Kontostand prüfen, offene Rechnungen checken, nächste Ausgaben notieren. Klingt banal, verhindert aber böse Überraschungen.

Drei-Konten-System

Betriebskonto, Steuerkonto, Privatkonto. Strikt getrennt. So wissen Sie immer, was wirklich Ihnen gehört und was dem Finanzamt.

Ausgaben kategorisieren

Marketing, Personal, Material, Sonstiges. Mehr braucht's nicht. Aber diese vier Zahlen sollten Sie jederzeit parat haben.

Notfall-Puffer aufbauen

Drei Monatsgehälter auf der hohen Kante. Ja, das dauert. Aber wenn mal was schief läuft, schlafen Sie trotzdem gut.

Preise ehrlich kalkulieren

Material plus Zeit plus Gemeinkosten plus Gewinn. Vergessen Sie den letzten Punkt nicht – Ihre Arbeit darf was kosten.

Belege sofort ablegen

Foto mit dem Handy, direkt in einen Cloud-Ordner. Nie wieder verzweifelt nach Quittungen kramen, wenn der Steuerberater anruft.

Finanzberater Lukas Thiemann

Lukas Thiemann

Unternehmensberater seit 2018

Was ich in sieben Jahren gelernt habe

Die meisten Probleme entstehen nicht durch komplizierte Finanzen. Sondern durch Vermeidung. Unternehmer ignorieren ihre Zahlen, bis es brennt. Dann wird's teuer.

Meine Empfehlung? Fangen Sie klein an. Ein simples Haushaltsbuch reicht am Anfang. Wichtig ist nur: Dranbleiben. Jeden Montag 20 Minuten – das ist mehr wert als einmal im Jahr drei Tage Panik-Buchhaltung.

Was viele überrascht: Gute Finanzplanung fühlt sich befreiend an, nicht einengend. Wenn Sie wissen, wo Sie stehen, können Sie tatsächlich entspannter Entscheidungen treffen. Ob Sie in neue Ausrüstung investieren oder lieber noch warten – die Zahlen sagen's Ihnen.

Übrigens – falls Sie denken, Sie bräuchten dafür ein BWL-Studium: Quatsch. Die Grundlagen lernen Sie in einem Wochenende. Der Rest ist Gewohnheit.

Ressourcen, die wirklich nützen

Strukturierte Finanzplanung mit digitalen Tools

Kostenlose Excel-Vorlagen

Einfache Cashflow-Rechner und Budgetplaner. Nichts Fancy, aber funktioniert. Laden Sie runter, tragen Sie Ihre Zahlen ein, fertig.

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Webinar-Reihe ab Herbst 2025

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Checklisten für Jahresabschluss

Was Sie bis wann erledigen müssen, damit's beim Steuerberater nicht teuer wird. Schritt für Schritt, ohne Fachchinesisch.